Homey Self-Hosted Server ist ein reines Softwareprodukt, das auf dem Betriebssystem von Homey Pro basiert, jedoch nicht identisch ist. Du hostest Homey Self-Hosted Server selbst auf deiner eigenen Hardware. Du musst es installieren und pflegen, um es online und auf dem neuesten Stand zu halten.

Standardmäßig unterstützt er Geräte, die über WLAN, Ethernet, Cloud und Matter verbunden sind. Matter-over-Thread funktioniert ebenfalls, wenn du bereits einen Thread Border-Router in deinem Haushalt hast. Um Zigbee-, Z-Wave-, Bluetooth LE-, 433 MHz- oder Infrarot-Geräte hinzuzufügen, schließe einfach ein/e/n Homey Bridge an, um diese kabellosen Technologien freizuschalten – es sind keine USB-Sticks erforderlich.

Homey Pro hingegen kombiniert Hardware und Software in einem einzigen, einsatzbereiten Hub. Er bietet dieselbe leistungsstarke Plattform wie der Homey Self-Hosted Server, jedoch ohne Einrichtung oder Pflege. Schließe ihn einfach an, und dein Smart Home ist einsatzbereit.

Das hängt davon ab, wo du Homey Self-Hosted Server betreibst.

Wenn du Docker verwendest, ziehst du einfach das neueste Image und erstellst den Container neu. Du kannst dies auch mit einem Verwaltungstool wie Watchtower oder Podman automatisieren.

Wenn du Synology verwendest, erhältst du automatisch eine Benachrichtigung im Package Center, wenn eine neue Version verfügbar ist.

Ja! Jede neue Installation umfasst eine kostenlose 30-Tage-Testversion, für die du keine Zahlungsdaten angeben musst.

Nach der Testphase kannst du Homey Self-Hosted Server weiter nutzen, indem du ein monatliches Abonnement abschließt oder eine lebenslange Lizenz erwirbst – und damit die Weiterentwicklung von Homey unterstützt.

Wenn du deinen Homey Self-Hosted Server eingerichtet hast, kannst du unter Mein Self-Hosted Server im Bereich "Mein Konto" auf der Homey-Website ein Monatsabonnement abschließen.

Wenn dein Monatsabonnement abläuft, wird dein Homey Self-Hosted Server automatisch offline gehen, bis du es erneut abonnierst oder eine lebenslange Lizenz kaufst.

Wenn du dein Homey Self-Hosted Server eingerichtet hast, kannst du unter Mein Self-Hosted Server im Bereich „Mein Konto“ auf der Homey-Website eine lebenslange Lizenz erwerben.

Ja! Du kannst deine lebenslange Lizenz zwischen Installationen unter Meine Self-Hosted Servers im Bereich „Mein Konto“ auf der Homey-Website übertragen.

Leider können wir keinen direkten technischen Support für deine Installation bieten, da es eine Vielzahl von Hardware-Konfigurationen gibt. Deshalb bieten wir dir eine kostenlose 30-Tage-Testversion an, mit der du herausfinden und testen kannst, ob der Homey Self-Hosted Server für dich geeignet ist. Unterstützung bei Problemen mit der Abrechnung ist jederzeit möglich.

Genau wie Homey Pro funktioniert auch der Homey Self-Hosted Server, selbst wenn dein Internet mal offline ist. Das hängt aber von den Geräten und Funktionen ab, die du nutzt.

Geräte, die auf die Cloud angewiesen sind, funktionieren ohne Internet nicht, also kann der Homey Self-Hosted Server auch nicht auf sie zugreifen. Einige cloudbasierte Funktionen, wie die Erstaktivierung, Push-Benachrichtigungen, Webhooks und Wetter, brauchen auch eine aktive Internetverbindung.

Selbst wenn dein Internet ausfällt, kannst du weiterhin lokal auf Homey zugreifen, indem du http://x.x.x.x in deinem Browser aufrufst, solange Lokale Benutzer aktiviert sind.

Ja! Du kannst deine Installation sichern, indem du den Ordner mit den Nutzerdaten an einen sicheren Ort kopierst. Standardmäßig speichert der Homey Self-Hosted Server diesen Ordner unter ~/.homey-shs/, es sei denn, du hast beim Starten deines Docker-Containers einen anderen Pfad angegeben.

Für den Homey Self-Hosted Server brauchst du ein Linux-basiertes Betriebssystem mit Docker. Es läuft auf ARM64- und AMD64-Architekturen (Intel/AMD-Prozessoren mit 64-Bit-Architektur). Für beste Leistungen empfehlen wir eine CPU mit mindestens 1,5 GHz, am besten mit mehr als einem Kern.

Der Server selbst braucht etwa 200–300 MB RAM. Jede installierte App braucht normalerweise 10–100 MB, je nachdem, wie komplex sie ist und welche Funktionen sie hat. Der Speicherplatzbedarf liegt bei etwa 1 GB, abhängig von der Anzahl der installierten Apps und der Menge der gespeicherten Daten.

Zurzeit ist es nicht möglich, deine Benutzerdaten von Homey Cloud, Homey Pro oder Homey Pro mini auf Homey Self-Hosted Server zu übertragen. Wenn du diese Funktion in Zukunft haben möchtest, lass es uns im Homey Community Forum wissen.

Egal, ob du die kostenlose Testversion nutzt, ein monatliches Abonnement hast oder eine lebenslange Lizenz besitzt – deine Installation beinhaltet immer den Zugriff auf alle Cloud-Dienste von Homey.

Das heißt, du musst dir keine Gedanken über Cloud-abhängige Funktionen machen, wie zum Beispiel (aber nicht nur) sicheren Fernzugriff, den Homey App Store, Push-Benachrichtigungen, Webhooks, reine Cloud-Geräte, Live-Wetterdaten, Amazon Alexa, Google Assistant, IFTTT, Share a Flow, Standortdienste und dynamische Energiepreise.

Ja! Der sichere und problemlose Fernzugriff ist in jeder Installation des Homey Self-Hosted Server enthalten.

Wenn du möchtest, kannst du auch eine Port-Weiterleitung einrichten oder einen Reverse-Proxy vorschalten - beide Methoden werden unterstützt.

Ja! Die Unterstützung für alle drei Sprachassistenten ist in jeder Homey Self-Hosted Server Installation enthalten, egal, ob du die kostenlose Testversion, ein monatliches Abonnement oder eine lebenslange Lizenz hast.

Ja! Du kannst bis zu zehn Installationen unter einem einzigen Konto erstellen. Jede Installation hat ihre eigene kostenlose Testversion, erfordert danach aber ein separates Monatsabonnement oder eine lebenslange Lizenz.

Am häufigsten wird der Homey Self-Hosted Server auf separater Hardware installiert. Wenn du aber experimentierfreudig bist, kannst du auch mehrere Instanzen auf demselben Rechner ausführen – solange jede ihre eigene LAN-IP hat, zum Beispiel durch die Erstellung mehrerer überbrückter Netzwerke unter Linux oder durch die Verwendung von Proxmox.

Homey Self-Hosted Server ist so konzipiert, dass er nahtlos mit Homey Bridge für Zigbee, Z-Wave, Bluetooth, 433 MHz und Infrarot-Konnektivität funktioniert. USB-Dongles sind nicht erforderlich, daher unterstützt Homey Self-Hosted Server diese nicht.